«D’Undra» (die Untere) war für die Einwohner der Gemeinde Ausserberg von grosser Bedeutung, die erklärt auch, weshalb man früher schlicht von «dr’ Wasserleita» sprach, so wusste jeder Bewohner, welche der Suonen gemeint war. Urkundlich erstmals 1377 erwähnt, diente «d’Undra» bis 1939 auch als Trinkwasserversorgung für die Bewohner, weshalb die Suone auch in den harten Wintermonaten bis an die Fassung am wilden Baltschiederbach im schroffen Baltschiedertal unterhalten werden musste. Für diese riskanten Arbeiten war der Sander zuständig. Er wurde von der Gemeinde für den Unterhalt der Suone angestellt. Der Name leitet sich von einer der Haupttätigkeiten, dem Entsanden ab.
Ein Beitrag von Jessica.